Am Freitag, 14. Juni um 16 Uhr ging die Reise von 9 Jugikindern und deren Leiter los (1 Jugikind reiste am Sa mit den Eltern nach). Von Staad über St. Gallen und Zürich erreichte man mit dem Zug gegen Abend Aarau. Da sich das Nachtlager in einer Turnhalle in Gränichen befand, war ein Abstecher mit der S-Bahn Pflicht. Das Gepäck wurde in der Turnhalle deponiert, die Schlafmatten aufgeblasen und der Schlafsack ausgerollt. Nun konnte zurück auf dem Festgelände im Verpflegungszelt das Abendessen bezogen werden. Aufgrund des weitläufigen Geländes und der der frühen Weckzeiten blieb nach dem Abendessen nur noch eins übrig: Nachtruhe.
Am Samstag, 15. Juni waren alle Kinder bereits sehr früh auf (bevor der Wecker klingelte). So konnte früher als geplant im Verpflegungszelt gefrühstückt werden und vor dem ersten Wettkampfteil Ringübungen und Barrenvorführungen bestaunt werden. Um 10 Uhr startete die Jugi nebst allen anderen Geräteriegen ihren Wettkampf mit der Sprungvorführung. Aufgrund eines Sturzes und eines Ordnungsabzugs musste die Note von 7.1 leider auf 6.3 korrigiert werden. Gut 1.5 Stunden später durften sich die Kinder in einer bekannteren Disziplin sich beweisen: Ballwurf. Gian Matz und Neil Huber warfen dabei sensationelle Weiten von rund 40m. Dies führte zur guten Note von 7.79.
Im dritten Teil bestritt die Jugi den Hindernislauf. Hierbei war wohl die Körpergrösse einiger Kinder entscheidend. So konnte die Note 6.31 erzielt werden.
Nach der Pflicht, nun das Vergnügen: das Entdecken des ETF! Mit einem Mittagessen von der Festmeile im Magen wurde gruppenweise der Watering Contest bestaunt, an den Freizeitwettkämpfen teilgenommen und zum Konzert der „Schwiizergoofe“ getanzt.
Mit einer Gesamtnote von 20.40 belegt die Jugi Staad den 100. Rang von 104 teilnehmenden Vereinen. Wobei die Platzierung für die Kinder zweitrangig ist. Mit glücklichen Gesichtern, guter Laune und einem vollgepacktem Rucksack mit bleibenden Erlebnissen verabschiedete sich die Jugi Staad am Samstagabend vom ETF und reiste mit dem Zug nach Hause.